Geschichte der Grundmühle
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp - klapp
Erstmals erwähnt wird eine Mühle im Jahr 1553. Diese Mühle muß aber in Quentel gestanden haben. Im Jahre 1574 gab es aber 2 Mühlen, welches im Landbuch des ökonomischen Staates erwähnt wurde.
Eine der zwei Mühlen war die Grundmühle.
Wir können also davon ausgehen, dass die Grundmühle 1574 seine erste Erwähnung fand.
Ein Brand vernichtete die Grundmühle im Jahre 1656.
Dabei kamen zwei Kinder des Müllers in den Flammen ums Leben.
Da sämtliche Zahnräder und Wellen aus Holz angefertigt waren, brach bei mangelhafter Schmierung schnell ein Feuer aus.
Durch die hohe Brandgefahr, die von den Mühlen ausging,
errichtete man die Mühlen außerhalb vom Dorf.
Interessant ist auch die Tatsache, dass die Bewohner der Grundmühle sich nicht aus dem Mühlbach, sondern aus dem gegenüber am Waldrand liegenden, so genannten
Queneborn mit Trinkwasser versorgten.
Das Wasser aus dem Queneborn wird im Volksmund als heilkräftig beschrieben.
Auch neuste Wasseruntersuchungen beweisen die hervorragende Wasserqualität.
Diese Quelle versorgt heute noch den Campingplatz
mit Trinkwasser.
Die Einstellung des Mühlenbetriebes fällt wahrscheinlich auf das Jahr 1890, da der Sohn des Müllers ins Dorf heiratete.
Um 1900 wohnte in der Grundmühle der “alte Michel”.
Er war ein listiger Wilddieb, der sich vom Förster nicht aufs Kreuz legen lies.
Einige seiner Trophäen sehen Sie in der Gaststätte.
1968 Erwarb der Architekt Heinz Gerull die Grundmühle.
1969 baute er ein neues Wohnhaus und baute einen Campingplatz .
1996 erwarben Helmut Nödler und Martina Winkler die
Grundmühle.
Auf dem Campingplatz sind 60 Dauercampingplätze und
34 Reiseplätze vorhanden.
2001 wurde die kleine Gastwirtschaft eingeweiht.
In unserer Wirtschaft finden 25 Gäste Platz im Wintergarten sind 32 und im Biergarten haben wir Platz für ca 50 Gäste.
Viele Wanderfreunde, Radler und Camper sind bei uns schon eingekehrt.
Wir wünschen auch in der Zukunft einen jeden Gast
einen angenehmen Aufenthalt bei uns.
Also sagen wir “Herzliches Willkommen”
bei Helmut und Martina.